Gunhild Oberzaucher-Schüller beschreibt in ihren „Wiener Tanzgeschichten“ auf tanz.at in zwei Beiträgen „Das Wirken der Suschitzky-Frauen“.
Darin heißt es: Das tänzerische Wirken der Suschitzkys in Wien – Olga, ihre Töchter Karla und Ruth, dazu ihr Sohn Willy als Klavierbegleiter – umfasst den Zeitraum von Beginn der Zwanzigerjahre bis 1938.
Nach dem „Anschluss“ wurde er (Willy) gemeinsam mit seinem Bruder Joseph in die Konzentrationslager Dachau und Buchenwald deportiert. Dank einer Rettungsaktion wurde es ihnen möglich, 1939 nach England zu emigrieren.
Quelle: Gunhild Oberzaucher-Schüller, Wiener Tanzgeschichten, „Beim Südtirolerplatz“: Das Wirken der Suschitzky-Frauen – I und II, 12. Januar 2017 und 22. Januar 2017
https://www.tanz.at/index.php/wiener-tanzgeschichten/1692-beim-suedtirolerplatz-das-wirken-der-suschitzky-frauen-i-2
https://www.tanz.at/index.php/wiener-tanzgeschichten/1700-beim-suedtirolerplatz-das-wirken-der-suschitzky-frauen-ii