Gunhild Oberzaucher-Schüller beschreibt in ihren „Wiener Tanzgeschichten“ auf tanz.at in zwei Beiträgen „Das Wirken der Suschitzky-Frauen“.
Darin heißt es: Das tänzerische Wirken der Suschitzkys in Wien – Olga, ihre Töchter Karla und Ruth, dazu ihr Sohn Willy als Klavierbegleiter – umfasst den Zeitraum von Beginn der Zwanzigerjahre bis 1938.
Nach einem Engagement als Sängerin an den Vereinigten Deutschen Bühnen in Tetschen und Bodenbach, die Feldmar (d.i. Emil Feldmar, ihr damaliger Ehemann) leitete, war sie (Ruth) ab 1938 in den Beneluxländern und in Frankreich – nun unter dem Künstlernamen Ruth Thomas – tätig. Über Spanien und Portugal gelang Ruth die Flucht in die USA, wo sie 1948 den Zukunftsforscher und Autor Robert Jungk heiratete.
Quelle: Gunhild Oberzaucher-Schüller, Wiener Tanzgeschichten, „Beim Südtirolerplatz“: Das Wirken der Suschitzky-Frauen – I und II, 12. Januar 2017 und 22. Januar 2017
https://www.tanz.at/index.php/wiener-tanzgeschichten/1692-beim-suedtirolerplatz-das-wirken-der-suschitzky-frauen-i-2
https://www.tanz.at/index.php/wiener-tanzgeschichten/1700-beim-suedtirolerplatz-das-wirken-der-suschitzky-frauen-ii