(geb. 29. Juni 1881 in Berlin, gest. 5. Februar 1959 in New York)
Curt Sachs studierte Musiktheorie und -geschichte sowie Komposition und arbeitete in verschiedenen musikalischen Institutionen in Berlin. So war er z. B. 1920 Direktor der Sammlung alter Musikinstrumente der Staatlichen akademischen Hochschule für Musik. 1928 wurde er Professor an der Berliner Universität.
1933 veröffentlichte er seine „Weltgeschichte des Tanzes“, „die als das bedeutsamste Werk gilt, welches über das Phänomen 'Tanz' in anthropologischer wie kultur-historischer Sicht bisher geschrieben wurde. Sachs gelingt es, alle Urformen des Tanzes wie die späteren Gesellschaftstanzformen auf gemeinsame Gesetze zu bringen.“
„1933 wurde Sachs als Jude von den Nationalsozialisten seines Amtes enthoben emigrierte daraufhin nach Paris und später in die Vereinigten Staaten. Dort lehrte er von 1937 bis 1953 an der New York University und arbeitete außerdem für die New York Public Library und das Metropolitan Museum of Art.“
Quellen:
Amazon Produktinformation, Eine Weltgeschichte des Tanzes
Siehe auch. https://de.wikipedia.org/wiki/Curt_Sachs