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Edwin Denby

(geb. 4. Februar 1903 in Tientsin, China, gest. 12. Juli 1983 in Searsmont, Maine, USA)  
Ab 1925 studierte Edwin Denby drei Jahre in der Hellerau-Laxenburg Schule in Wien Rhythmische Gymnastik. 1929 folgte ein Engagement am Hessischen Landestheater Darmstadt unter der Ballettmeisterin Claire Eckstein, einer ehemaligen Wigman-Schülerin.
Im Herbst 1932 gastierten beide „Im weißen Rößl“ in der Inszenierung von Erik Charell in Paris und im Januar 1933 im Eröffnungsprogramm des Münchner Kabaretts „Die Pfeffermühle“ von Erika Mann.  
Nach der „Machtübernahme“ floh Edwin Denby 1934 nach Basel, wo er seinen Lebensgefährten, den Fotografen Rudy Burckhardt, kennenlernte. 1935 gehen beide nach New York. Dort arbeitete Edwin Denby als Theater-Autor, Tanzkritiker und unterrichtet Gymnastik und Tanz. Er schrieb auch Gedichte und trat von 1937 bis 1982 in 13 Filmen auf.
„Am 12. Juli 1983 nahm sich Edwin Denby nach langer Krankheit und aus Furcht vor dem Verlust seiner mentalen Kraft im Sommerhaus in Searsmont (Maine), das er mit seinem Lebensgefährten Rudy Burckhardt bewohnte, mit einer Überdosis Schlaftabletten das Leben.“

Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Edwin_Denby_(Tänzer)
https://de.wikipedia.org/wiki/Claire_Eckstein