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Olga Brandt-Knack

Olga Brandt-Knack  (* 29. Juni 1885 in Hamburg; † 1. August 1978 ebenda) war eine Hamburger Politikerin der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) und Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft.
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Im Alter von zehn Jahren begann Olga Brandt in der Kindertanzschule des Hamburger Stadttheaters ihre tänzerische Laufbahn und brachte es 1907 zur Solotänzerin. Sie hatte eine Ausbildung im klassischen Ballett und Ausdruckstanz. Sie war Ballettmeisterin und Organisatorin von Tänzerkongressen. In der Zeit von 1900 bis 1933 war sie in der Hamburgischen Staatsoper tätig.
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1933 wurde sie wegen „politischer Unverträglichkeit“ von den Nationalsozialisten aus der Staatsoper entlassen, auch musste sie ihre Tanzschule aufgeben. Später kam sie unter Gestapo-Aufsicht und vorübergehend in Haft. Während der Jahre, in denen sie ihrem erlernten Beruf nicht nachgehen konnte, arbeitete sie von 1934 bis 1942 mit ihrer Schwester als Sprechstundenhilfe. 

Quelle und weitere Informationen: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Olga_Brandt-Knack
(wörtliches Zitat)