Menü

Karla Suschitzky

Gunhild Oberzaucher-Schüller beschreibt in ihren „Wiener Tanzgeschichten“ auf tanz.at in zwei Beiträgen „Das Wirken der Suschitzky-Frauen“.

Darin heißt es: Das tänzerische Wirken der Suschitzkys in Wien – Olga, ihre Töchter Karla und Ruth, dazu ihr Sohn Willy als Klavierbegleiter – umfasst den Zeitraum von Beginn der Zwanzigerjahre bis 1938.

Wieder von ihrem Bruder Willy am Klavier begleitet, gab Karla am 22. Jänner 1931 in der Urania ihren letzten Wiener Tanzabend.

Schon im November 1931 begann sie in Paris im legendären Studio Wacker zu unterrichten, noch in der selben Saison eröffnete sie eine eigene Schule – das „Studio Lambelle“.

1935 heiratete sie den Wiener Unternehmer Walter Zerner. Die Okkupation Frankreichs durch das Deutsche Reich zwang Karla, einen falschen Namen anzunehmen und unterzutauchen.

Quelle: Gunhild Oberzaucher-Schüller, Wiener Tanzgeschichten, „Beim Südtirolerplatz“: Das Wirken der Suschitzky-Frauen – I und II, 12. Januar 2017 und 22. Januar 2017
https://www.tanz.at/index.php/wiener-tanzgeschichten/1692-beim-suedtirolerplatz-das-wirken-der-suschitzky-frauen-i-2
https://www.tanz.at/index.php/wiener-tanzgeschichten/1700-beim-suedtirolerplatz-das-wirken-der-suschitzky-frauen-ii